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978-1-84383-610-0
Roman Warships

Der Bereich der Unterwasserarchäologie wurde in den letzten Jahren immer populärer, und Michael Pitassi versucht mit seinen Büchern dem interessierten Laien verschiedene Aspekte näher zu bringen. „Roman Warships“ ist Pitassis zweites Buch zur Thematik der römischen Seefahrt. In das Zentrum dieses Buches hat er die unterschiedlichen Schiffstypen gerückt, die die alten Römer für die verschiedensten Aktivitäten im Mittelmeer und entlang ihrer wässrigen Grenzen wie Rhein und Donau nutzten. Zur zeitlichen Gliederung orientiert er sich an den verschiedenen römischen Epochen und an wichtigen historischen Ereignissen.

Pitassi leitet sein Werk mit einem ausführlichen Teil über Interpretationen ein. Darin zeigt er auf, welche Quellen man zu Verfügung hat und wie sie sich interpretieren lassen. ...

978-3-608-94373-3
Die Mythologie der Griechen
Götter, Menschen und Heroen

Karl Kerényis Werke Die Götter- und Menschheitsgeschichten (1951) und Die Heroen der Griechen (1958), erschienen als Die Mythologie der Griechen gelten neben Gustav Schwabs Die schönsten Sagen des klassischen Altertums als Standardwerke zur griechischen Mythologie. Klett-Cotta entschloss sich 2013, die Bände Kerényis in einer einbändigen Sonderausgabe neu herauszubringen. Beide Teile wurden unverändert übernommen, einschließlich der Vorworte zu den Originalausgaben, den Einführungen, Registern und den Abbildungsteilen, sodass eigentlich zwei Bücher aneinandergereiht vorliegen. ...

978-3-943904-08-6
Theater im Römischen Reich
Bühne für Schauspieler, die Feiern des Imperiums und die Sponsoren des Reichs

Rüdiger Gogräfe gibt in seinem Werk „Theater im Römischen Reich. Bühne für Schauspieler, die Feiern des Imperiums und die Sponsoren des Reiches“ einen Überblick über die römischen Theater, ihren Aufbau und ihre Finanzierung bis hin zu den dort stattfindenden Veranstaltungen. Eine Karte des Römischen Reiches zeigt direkt am Anfang des Buches, wie weit Theater verbreitet waren, jedoch wirkt die Karte durch die Vielzahl der antiken Orte sehr unübersichtlich. Zur Orientierung des Lesers sind die im Text behandelten Orte rot markiert, die übrigen schwarz. ...

978-3-8053-4762-4
Wie der Hieroglyphen-Code geknackt wurde
Das revolutionäre Leben des Jean-François Champollion

Jean-François Champollions Name wäre wohl kaum in der ganzen Welt bekannt geworden, hätte er nicht mit einem Geniestreich ein Jahrtausende altes Rätsel gelöst: die Funktion und Lesung der Hieroglyphen. Nicht aber sollte man den Fehler begehen, den französischen Gelehrten hierauf zu beschränken.

Champollion, 1790 geboren und bereits 1832 infolge eines Schlaganfalls verstorben, war in die Umbruchszeiten der Französischen Revolution hinein geboren worden, die maßgeblich sein akademisches und privates Leben beeinflussen sollte. Er wie sein Bruder Jacques-Joseph Champollion-Figeac (1778-1867) waren begeisterte Archäologen und Historiker, ...

978-3-8053-4632-0
Cheops' Geheimnis
Die wissenschaftliche Eroberung Ägyptens

Der Band Cheops Geheimnisse von Erhard Oeser beschäftigt sich mit verschiedenen Interpretationen und Ausdeutungen der Cheops-Pyramide. Verfasser stützt sich dabei vor allem auf die Forschungsgeschichte zu diesem weltweit berühmten Bauwerk Cheops Pyramide ein und handelt sie in einem breiten geschichtlichen Spektrum ab. Durch Pläne, Zeichnungen, Skizzen und Bilder wird der Inhalt themenbezogen gut verdeutlicht.

Auf die antiken Berichte Herodots und Diodors, die Cheops als einen Tyrann bezeichnen, lässt Oeser die arabische Betrachtung folgen, die geprägt vom Islam unter anderem die Pyramide als „Denkmäler der Gottlosigkeit“ bewerten. Er berichtet anschließend über die Beschreibungen verschiedener Persönlichkeiten wie Jean Palerne, George Sandys und Pierre Belon ...

978-3-89445-427-2
Wissenschaft zwischen Ost und West
Der Kunsthistoriker Richard Hamann als Grenzgänger. Beiträge einer Tagung in der Universitätsbibliothek Marburg am 13. und 14. Juni 2008

Der Kunsthistoriker Richard Hamann (1879–1961) ist für die Philipps-Universität Marburg einer ihrer bis heute nachwirkenden, herausragenden Wissenschaftler, der von 1913 bis 1949 das Kunstgeschichtliche Seminar der Universität leitete und durch die Gründung des Bildarchivs Foto Marburg erweiterte. 1947 nahm er zudem für zehn Jahre eine Gastprofessur an der Berliner Humboldt-Universität an und wirkte zumindest anfänglich auf die Entwicklung der ostdeutschen Kunstgeschichte ein. ...

978-3-8477-0014-2
Kosmos
Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Physikalischer Atlas oder Sammlung von Karten, auf denen die hauptsächlichsten Erscheinungen der anorganischen und organischen Natur nach ihrer geographischen Verbreitung und Vertheilung bildlich dargestellt sind

Ralph Waldo Emerson nannte ihn "eines jener Weltwunder, die von Zeit zu Zeit auftauchen, so als wollten sie uns die Möglichkeiten des menschlichen Geistes vorführen, die Kraft und den Rang seiner Fähigkeiten - einen universellen Menschen". Die Rede ist von Alexander von Humboldt, dem Naturforscher, Universalgelehrten und Weltbürger. ...

978-3-943904-04-8
Rom - eine Biografie
Menschen und Schicksale

Dieser Band bildet den Anfang einer neuen Reihe, in der zwischenzeitlich weitere Beschreibungen von Großstädten und Kulturregionen erschienen sind. Dies macht es nachvollziehbar, dass in relativ kurzer Folge wiederum eine Stadtgeschichte Roms auf den Buchmarkt gebracht worden ist (einige andere hatte der WLA bereits anzeigen können). Diese hier nun reicht dem Titel zufolge zeitlich von Romulus bis Mussolini.

Neues darf und kann man von dem Buch kaum erwarten, nähert man sich der römischen Stadtgeschichte wie der Autor Elbern chronologisch: Aeneas, Romulus und Tarquinius sind die Protagonisten der ersten Seiten. ...

978-3-7776-2337-5
Praktizierte Germanistik
Die Berichte des Seminars für deutsche Philologie der Universität Graz 1873–1918

Während wir über die großen Linien der Entwicklung des Universitätsfaches Germanistik seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts heute gut unterrichtet sind, wissen wir über den Alltag der germanistischen Seminare im „langen 19. Jahrhundert“ noch immer recht wenig. „Was wurde in germanistischen Seminaren zwischen 1870 und 1918 unterrichtet? Wie waren die Seminare, im Unterschied zu den Vorlesungen, konzipiert, wie wurde in ihnen gearbeitet, welche Themen wurden für Hausarbeiten vergeben, wie wurden diese Arbeiten beurteilt?“ (S. 7). Diese Fragen können nun am Beispiel der „Berichte des Seminars für deutsche Philologie der Universität Graz“ genauer in den Blick genommen werden. ...

978-3-8053-4636-8
Vom Parthenon zum Pantheon
Meilensteine der antiken Architektur

Heiner Knell versteht es wie kein anderer, die Baugeschichte antiker Architekturen detailliert und interessant nachzuzeichnen. Der emeritierte Professor der Klassischen Archäologie (Technische Universität Darmstadt) schreitet mit Vom Parthenon zum Pantheon. Meilensteine der antiken Architektur im Zeitraffer die bedeutendsten Bauten der griechisch-römischen Antike ab. Er verweist im Vorwort jedoch darauf, dass es sich hier um eine rein subjektive Auswahl an antiken Monumenten handelt, die jedoch großen Anklang in der Altertumswissenschaft findet. ...