Gesamtansicht Rezensionen
“Brot und Boden”: mit diesen zweideutigen Epitheta hat ein Spiegel-Redakteur im Jahr 1961 einmal das literarische Schaffen Heinrich Bölls umrissen. Böll schreibe “realistisch, aber nicht zu kraß” sowie “stets recht gefühlvoll”. Auch heute noch ist es eher Bölls Rolle als unbestechlicher Moralist und kritischer Chronist der Nachkriegszeit, die das Bild als Schriftsteller bestimmt, und nicht etwa eine besondere ästhetische Vorreiterrolle. Mit ihrer Studie zur Intertextualität im Werk Bölls hat die Wuppertaler Germanistin Christine Hummel es nun unternommen, die Prosa des “guten Menschen von Köln” im kulturellen Horizont seiner Zeit zu verorten und das bestehende “(Vor-)Urteil mangelnder Literarizität” zu überprüfen ...
Der Band sammelt Texte, die auf Vorträge im Rahmen der "Internationalen Seminartage" ...
Abgrenzung, Dialog und Integration bestimmen das vielfältige Verhältnis des christlichen Glaubens zur Philosophie und philosophischen Theologie...
Ein Buch, das viele Bücher ersetzt. In einer Zeit, wo einerseits das (nicht nur) wissenschaftliche Publizieren immer schwieriger wird, wo aber andererseits trotzdem das Angebot für den einzelnen unüberschaubar ist, füllt diese Darstellung des Hamburger Emeritus eine Lücke...
Unterschiedlicher könnten die beiden hier anzuzeigenden Veröffentlichungen kaum sein und doch sind sie ohne Schwierigkeiten gemeinsam zu betrachten....
Unterschiedlicher könnten die beiden hier anzuzeigenden Veröffentlichungen kaum sein und doch sind sie ohne Schwierigkeiten gemeinsam zu betrachten....
Ein Wort ist nicht die Sache, die es bezeichnet. Wortsinn und vom Autor gemeinter Sinn sind nicht dasselbe. Das ist zunächst nichts Neues...
Hinter Bilder des Corpus Christi steht die fundamentale theologische Überzeugung, daß die konsekrierte Hostie des Altarsakraments den wahrhaftigen Leib Christi in sich birgt,...
Lust und Freude an der Geschichte der christlichen Kirchen weckt dieses inhaltlich und sprachlich ansprechende, mit Optimismus geschriebene Buch...
1901, im Jahr ihres Erscheinens wurden von Thomas Manns „Buddenbrooks“ 1.000 Exemplare verkauft, aber von Gustav Frenssens „Jörn Uhl“ 150.000...